Im Mittelalter lag an dem damals noch hier vorbeiführenden toten Rheinarm als Teil der Stadtbefestigung das Schwanentor. Vermutlich gab es eine Fährverbindung. Nach der Wiederbelebung der Verbindung zum Rhein – durch den Bau des Ruhr-Kanals – wurde 1841 zunächst eine hölzerne Zugbrücke errichtet, die mehrfach erneuert und ausgebaut wurde. Nach Ausbau des Innenhafens wurde dann 1904 eine elektrisch betriebene Klappbrücke gebaut, welche allerdings gegen Ende des Zweiten Weltkrieges durch einen Bombenangriff zerstört wurde. Die heutige Hubbrücke ist eine Konstruktion des Architekten Hans-Siegfried Persch, die 1950 angelegt wurde. Bauherr war die Stadt Duisburg. Die Spannweite beträgt 18 Meter, die Fahrbahnbreite 22 Meter, die Türme sind 20 Meter hoch. Am 8. Dezember 1986 wurde die Brücke unter Denkmalschutz gestellt. Zu jedem Advent, wird eine, der vier Türme, mit einer roten Lampe „gezündet“ Als Symbol der Kerzenleuchte, bringt des die Duisburger in Weihnachtsstimmung. Eine Langzeitaufnahme mit einer schönen Lichtspur des Straßenverkehrs und der schöne Stadtwerketurm in grün.