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Bizarrer Gegensatz

„Wir bauen für dich um“. Ja, für wen eigendlich? Sicherlich nicht für den Obdachlosen, der wertend von der Werbefigur, von oben herab, angeschaut wird. Die aufgehende Sonne, auf dem Berliner Alexanderplatz, der das Licht so schön warm macht, täuscht nicht über das gesellschaftliche Problem hinweg. Der Konsum ist wichtiger wie eine sozialpolitische Richtung in der…
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perspektivischen Vandalismus

In Berlin ist man ständig mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs und nicht selten mit der U-Bahn. Seit 2008 sind die Fenster der U-Bahnen verziert mit dem städtischen Wahrzeichen, dem Brandenburger Tor. Nein, nicht etwa dezent und zu übersehen, sondern als fensterfüllenden Aufkleber, auf dem das Tor in abstrakter Form mehrfach abgebildet wurde um Vandalismus vorzubeugen.…
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Stairs to the sky

Ein Metroaufgang in Kopenhagen. Ein Beispiel von vielen architektonischen Highlights. Jeder Auf und Abgang hat etwas Magisches. Zumindest aus der Sicht eines Fotografen. Lichtstimmungen, Linien und die Formsprache sind einmalig.
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Deckenkunst

Kopenhagen hat bisher die schönsten Metrostationen. Ein Blick nach oben reicht und die Kamera steht nicht mehr still. Architektur in so einer schönen Formsprache. Symmetrie, Aufbau und Lichteinfall. Nichts ist zufällig. Das der Fotograf dann 10 Minuten von einem Zentimeter zum nächsten Zentimeter springt, bis alles perfekt ausgerichtet ist, sorgt sicher für ein spannenden Moment…
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Doppel „S“ Kurve

Bevor die Straßenbahnen in Bonn zum Bahnhof fahren, durchqueren sie einen Tunnel und eine schöne Doppel-S-Kurve. Geradezu prädestiniert für eine Langzeitaufnahme mit dem Versuch von vielen Lichtspuren zu kreieren. Dieses Bild zeigt eine Composition von zwei aufeinander gelegten Bildern mit den entsprechenden Lichtspuren.
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Kölner Dom – mal anders

Der Kölner Dom hat wie alle anderen Häuser in Köln auch eine Adresse. Diese lautet Domkloster 4 in 50667 Köln. Aber wie kam es eigentlich dazu, dass der Kölner Dom auch eine ganz normale Hausnummer hat? Und vor allem: Warum die Nummer 4? Schließlich würde man genau das doch eher weniger von einer Kathedrale erwarten…
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Linie 62

6 Sekunden reichten aus, um den Schriftzug der abfahrenden Straßenbahn zu verzerren. Das Bild war so nicht gewollt und doch nun faszinierend. Es diente als Erkenntnisgewinn für eine kurze Langszeitaufnahme. Timing ist hierbei sehr wichtig. Wann fährt die Bahn los und wie viel Zeit verbleibt dem Fotografen, für den technischen Aufbau.
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L’Allumé (Der Erleuchtete)

Aus massiven Stahlträgern gefertigt, monumental, leuchtend rot und raumgreifend steht die Skulptur Mark di Suveros am Rheinufer und weist den Blick über den Fluss und die Landschaft hinaus in Richtung der damals neuen Hauptstadt Berlin. Ausgehend vom amerikanischen Expressionismus und dessen direktem Ausdruck von Emotionen durch Farbe und Linie entwickelte Di Suvero seine skulpturale Arbeit,…
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doppeltes Graffiti

Säulen wurden genutzt, um mit einem sehr spannenden Graffiti das Einheitsgrau zu durchbrechen. Durch einen sehr genauen Blick, kann man erkennen, das die Figuren doch unterschiedlich und individuell gestaltet worden sind. Und trotzdem erscheinen sie als Anziehbild des vorherigen Motives. In der Rheinaue von Bonn entdeckt und für spannend empfunden.
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Sitzplatz Metro

Bei diesem Anblick, kann kein Fotograf widerstehen. Schöne klare Farben mit gelb, rot und grün. Der Boden im typischen robusten noppigen Design und selbst die Fugen des Fließenspiegels mittig ausgerichtet. Die Intallation der Sitzgruppe nicht zufällig ausgewählt. Minimalistisch schön.
